Endlose Geraden nicht nur auf den patagonischen Straßen. Manchmal begegnet einem stundenlang kein Fahrzeug. Sind sie Straßen gut (10.000 von 11.000 km waren gut) ist es ein sehr entspanntes Fahren.
Statt Gegenverkehr immer wieder Viehherden und Gauchos - das sind wir aus Paraguay gewöhnt.
3 x nur mussten wir das 4-Rad-Getriebe einschalten, z.B. an dieser Furt
Cordoba - zweitgrößte Stadt Argentiniens zeigte sich in Wochenendruhe. Die Flaschenbaumallee weckte schon wieder Gedanken an den paraguayischen Chaco.
In einem Comedor wie diesem kann man ein einfaches, sehr billiges Mittagsmahl einnehmen. Hier hatten wir 2 Milanesas (Schnitzel), Salat, 1 Flasche Wein, eine Flasche Cola, 1 Flasche Wasser für 10 Pesos (3 EUR)
In La Paz am Östlichen Ufer des Rio Parana (hier 3 km breit) fanden wir ein sehr schönes Appartement direkt am Fluss. Übernachtungspreise in Argentinien: Zwischen 200 Pesos für ein Luxushotel in Cordoba und 10 Pesos für eine private Absteige. Hier in La Paz fanden wir es mit 40 Pesos sehr günstig.
Zurück in Paraguay: Das "Hotel" in Montelindo an der Ruta Trans-Chaco
Zurück in Filadelfia konnten wir zufrieden feststellen, dass es endlich auch hier geregnet hatte (6.1.), so dass für die Menschen hier die Situation sich ein wenig entspannt hatte. Kurzes "Umpferchen" der Kleider und ab ging's zur zweiten Sommerreise in den deutschen Winter und zur Deutschlehrerwoche nach Concordia/Argentinien.
© 2003-2004 Heide Walb und Michael Seeger, update 03. 06. 2004